Nach
r.
in
das
Zimmer
III
mit
den
palmyrenischen
arischen
im
O.
von
Phönizien
gelangte
im
III.
Jahrh.
nach
Chr.,
besonders
unter
Odenathus
II.
und
seiner
ihn
überlebenden
Gemahlin
Zenobia,
zu
hoher
Blüte,
von
der
sehr
bedeutende
Ruinen
und
zahlreiche
Werke
der
Skulptur
zeugen.
Die
Stücke
aus
Palmyra
haben
z.
T.
auf
dem
Boden
ringsherum
an
den
Wänden,
in
der
Mitte
des
Zimmers
und
oben
auf
den
Wandbrettern
ringsherum
Platz
gefunden.
Es
sind
Grab-
reliefs
von
Männern
und
Frauen
oder
Ehepaaren
in
reichem
Schmuck,
mit
syrischen
Beischriften,
und
Altäre,
die
alle
von
gleicher
Form
und
fast
alle
derselben
Gottheit
geweiht
sind.
Die
Lage
der
Stadt
und
die
Zeit
ihrer
Blüte
erklären
diesen
geistlosen
harten,
aber
von
griechisch-
römischer
Himyar
ist
ein
arabischer
westlichen
Arabien;
die
Bewohner
Schrift
eine
Abart
der
phönikischen;
ihre
uralte
Kultur
wurde
erst
durch
den
Islam
vernichtet.
Im
Eingang
r.
und
l.
54.
und
41.
Inschrift-
steine,
der
erstere
aus
dem
Jahre
554
vor
Chr.
Im
Wandschrank
r.
Reliefköpfe
von
Grabsteinen
von
ganz
primitiver
Technik;
in
den
nächsten
Schränken:
Skulpturen
aus
Alabaster,
Reliefs
und
In-
schriften.
L.
von
der
Tür
Relief
mit
griechischer
Inschrift.
In
den
drei
Fensternischen
Inschriften,
die
ältesten,
n°
10-16,
sind
bustro-
phedon,
die
übrigen
von
r.
nach
l.
geschrieben;
es
sind
Weih-,
Bau-
und
Grabinschriften;
auch
politische
Ereignisse
werden
erwähnt
(n°
61).
In
der
Mitte
vor
den
Fenstern
195.
althebräische
Inschrift
aus
der
Nähe
von
Jerusalem,
in
der
von
dem
Bau
eines
Wassertunnels
von
bedeutender
Länge
und
Höhe
zum
Siloahteiche
berichtet
wird,
um
700
vor
Chr.;
an
der
O.-Wand
*196.
Inschriftstein
aus
der
Um-
fassungsmauer
des
Tempelplatzes
zu
Jerusalem;
die
griechische
In-
schrift
bedroht
jeden
Fremden
nach
dem
jüdischen
in
griechischer
und
lateinischer
Sprache
in
bestimmten
Abständen
rings
um
den
Platz.
Darüber
197.
koptische
Grabinschrift.
Die
beiden
letzten
Wandschränke
enthalten
himyarische
Köpfe,
menschliche
und
Tierfiguren.
—
Wir
gehen
durch
die
zweite
westliche
Tür
in
den
Hauptsaal.
IV.
Hauptsaal:
griechisch-römische
der
Tür
90,
91.
Porträtstatuen
junger
Römerinnen
kammer
in
Aptera
auf
Kreta;
die
erstere
gehört
der
Haartracht
nach
in
die
Zeit
der
flavischen
nächsten
drei
Köpfe
stammen
aus
Tralleis
(s.
S.
110):
1228.
Kinder-
kopf,
römisch
vor
Chr.),
1206.
weiblicher
Porträtkopf,
röm.
Typus.
13.
Artemis,
aus
Lesbos;
*133.
Relief
aus
Thasos,
Herakles
schießt
knieend,
wie
auf
den
alten
Münzen
der
Insel,
Teil
eines
Monuments
mit
einer
Tür
(hinter
Herakles),
von
dem
andere
Stücke
gefunden
und
verloren
sind,
ein
wichtiges
Stück
thasischer